Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Detektion der maximalen Ausdehnung von Rissen (R), - wobei in dem Objekt ein Glasfaserkabel (1) angeordnet ist, wobei bei Überschreiten einer vorgegebenen Grenzkraft (FS) das Glasfaserkabel (1) relativ zu einem Hüllschichtaufbau (2) verschoben wird, - wobei am Beginn der Zeitspanne und am Ende der Zeitspanne eine verteilte faseroptische Folgemessung vorgenommen werden und basierend auf den Unterschieden eine Verteilung der durch Risse (R) bedingten Dehnungswerte (ε) ermittelt wird, wobei - ein Modell vorgegeben wird, das für eine Anzahl von maximalen Rissweiten (wmax) einen Modell-Dehnungsmesswertverlauf aufweist, - zumindest ein Abschnitt innerhalb der Dehnungsmessgröße identifiziert wird, in dem die Dehnungswerte (ε) einen vorgegebenen Schwellenwert überschreiten, - die Dehnungsmessgröße mit den Modell-Dehnungsmesswertverläufen in Übereinstimmung gebracht und nach derjenigen maximalen Rissweite (wmax) gesucht wird, die am besten mit der Dehnungsmessgröße übereinstimmt, und - die bei optimaler Übereinstimmung verwendete Rissweite als Messgröße für die tatsächliche maximale Rissweite (wmax) angesehen wird. |