Die Erfindung betrifft ein interferometrisches Verfahren, bei dem das von einem Objekt gestreute Probenlicht auf eine elektronische Kamera abgebildet wird, wobei ein Probenlichtanteil Streuorten auf einer Schnittfläche im Innern des Objekts zugeordnet wird. Dieser Probenlichtanteil kann durch eine Verarbeitung des Kamerabildes von den Beiträgen der übrigen Probenlichtanteile separiert werden und führt auf ein Schnittbild. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass nacheinander mehrere parallel verlaufende Schnittflächen mit vorbestimmten Abständen zueinander im Innern des Objekts abgelichtet werden können. Eine solche Sequenz von Schnittbildern kann zum Errechnen eines Volumenmodells des Objekts verwendet werden.
Die Erfindung ist insbesondere auf die lebende Retina anwendbar und gestattet innerhalb weniger Sekunden einen dreidimensionalen Retina-Scan mit einem kostengünstigen und ggf. handgehaltenen Gerät.
Anwendungsmöglichkeiten liegen in der Ophthalmologie und in der Biometrie. |